Viele Investoren, Händler oder Spekulanten sind es heute gewohnt, über einen sogenannten Broker mit Wertpapieren, Derivaten oder anderen Finanzprodukten zu handeln. Die Zeiten, in denen Aktien nur über Banken oder Direktbanken gehandelt wurden, sind längst vorbei. Vor allem in den letzten fünf bis zehn Jahren haben sich immer mehr Broker am Markt etabliert, um ihren Kunden den Handel mit Finanzprodukten anzubieten. Viele Investoren, Sparer und Spekulanten sind jedoch noch nicht vollständig darüber informiert, was genau einen Broker ausmacht, welche Art von Brokern es gibt, wie der Anbieter seine Gewinne erzielt und worauf er beim Vergleich der zahlreichen Broker achten muss. Deshalb möchten wir Sie auf der FXGM mit vielen Informationen versorgen, damit Sie sich in Zukunft einen guten Überblick über das Brokerage-Geschäft verschaffen können.
Was ist ein Broker und was macht er?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was genau ein Broker ist und welche Transaktionen er tatsächlich durchführt. Den meisten Kunden ist wahrscheinlich ein Broker in Form eines Online- oder Discount-Brokers bekannt, der insbesondere den Handel mit Aktien anbietet. Darüber hinaus gibt es viele andere Wertpapiere und andere Finanzinstrumente, die über den Broker gehandelt werden können. Kurz gesagt, ein Broker ist nichts anderes als ein Finanzdienstleister, der wie Banken Zugang zu Finanzprodukten bietet, genau wie FXGM. Wer als Investor z.B. mit Aktien oder anderen Wertpapieren handelt, braucht zwangsläufig einen Finanzproduktanbieter wie einen Broker.
Ein Servicemerkmal eines Brokers ist nicht nur, dass die Kunden Zugang zu möglichst vielen Finanzprodukten erhalten, sondern er bietet einem Broker auch eine so genannte Trading-Plattform, wie bei FXGM Deutschland. Es handelt sich um eine spezialisierte Software, die es Kunden ermöglicht, im Rahmen einer Analyse Bestellungen aufzugeben, ihre Konten abzurufen oder Diagramme anzuzeigen. Eine solche Plattform wird in der Regel kostenlos zur Verfügung gestellt und besteht aus zahlreichen Komponenten. Auf unserer Website finden Sie auch eine solche Plattform. Die Handelsplattform verfügt über verschiedene Funktionen, die es dem Kunden so komfortabel wie möglich machen, sich über den Handel mit Finanzprodukten zu informieren und Aufträge zu erteilen. Einige Broker bieten beispielsweise MetaTrader als übergeordnete Handelsplattform an oder nutzen speziell entwickelte Handelsplattformen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Broker eine Handelsplattform anbietet, Kunden bei Fragen und Problemen unterstützt, Informationen und Angebote bereitstellt und einen einfachen Zugang zu den Finanzmärkten bietet.
Wie machen Broker Gewinne?
Eine spannende Frage für viele Händler, Spekulanten und Investoren ist sicherlich, wie Broker tatsächlich ihre Gewinne erzielen. Natürlich sind diese Anbieter keine Wohltätigkeitsorganisationen, sondern Unternehmen, die von ihrem Geschäft profitieren wollen. In der Praxis gibt es insbesondere verschiedene Arten von Einnahmen, die letztendlich zu einem Gewinn für den Broker führen können. Erträge für den Makler bedeuten für den Kunden zwangsläufig, dass diese Kosten entstehen. In der Praxis lassen sich einige Ertragsarten unterscheiden: Gebühren, Spreads, Eigenhandel und Finanzierungskosten. Die Art der Erträge des Maklers hängt insbesondere von der Art des Geschäfts ab. So sind beispielsweise bei Aktien- oder Wertpapierbrokern die vom Kunden zu zahlenden Gebühren am wichtigsten. Diese werden in der Regel in Form von Provisionen pro Transaktion, einer jährlichen Depotgebühr und vor allem als Teil der Ordergebühren berechnet. Wenn Sie also eine Bestellung über einen Broker aufgeben, müssen Sie die Vertragskosten auf der Grundlage verschiedener Preismodelle bezahlen.
Während sich Aktienbroker auf Gebühren konzentrieren, Broker für Forex, CFDs eher Gewinne auf Spread- oder Handelsbasis erzielen. Der Spread ist die Differenz, die sich aus zwei verschiedenen Kursen ergibt, nämlich dem Kauf- und Verkaufspreis eines Basiswertes. Der Kunde kann ein Finanzprodukt niemals über den Broker zu dem Preis verkaufen, den er zuvor gekauft hat. Aufgrund des hohen Umsatzvolumens machen Makler manchmal gute Gewinne aus diesem kleinen Unterschied. Neben Gebühren und Spreads können Broker auch auf andere Weise Gewinne erzielen. Dies sind die sogenannten Finanzierungskosten, die insbesondere dann fällig werden, wenn der Händler den schwerwiegenden Kostenfaktor darstellt.
Welche Arten von Brokern gibt es am Finanzmarkt?
Nachdem Sie nun wissen was ein Broker ist und was dieser zu bieten hat, besteht der zweite Schritt darin, zwischen den vielen Brokern zu unterscheiden, die ihre Dienstleistungen auf dem Markt anbieten. Bei FXGM Deutschland finden sie alle nötigen Informationen. Broker können nach zwei verschiedenen Kriterien in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Zum einen können die Brokertypen danach unterteilt werden, mit welchen Finanzprodukten der Kunde handeln kann. Auf der anderen Seite gibt es eine weitere Unterscheidung, die auf der Art und Weise basiert, wie die Ausführung von Aufträgen und des Handels über den Broker abgewickelt wird. Wenn man das erstgenannte Kriterium als Maßstab nimmt, d.h. mit welchen Finanzprodukten die Kunden über den jeweiligen Broker handeln können, können die Anbieter nach folgenden Typen unterteilt werden: Aktien- oder Wertpapierbroker, Forex-Broker, Binäre Optionen Broker, Allround-Broker oder CFDBroker.
Die vorgenannten Brokertypen lassen sich in der Praxis relativ leicht unterscheiden, da grundsätzlich jeder Kunde bestimmen kann, welche Finanzprodukte bei dem jeweiligen Anbieter gehandelt werden können. Zum Beispiel bietet der Börsen-Broker oder Wertpapier-Broker hauptsächlich den Handel mit Anleihen, Aktien, Fonds und manchmal auch Derivaten an. Außerdem kann unterschieden werden, ob der Broker ausschließlich an der Börse oder außerbörslich handeln kann (OTC-Handel). Bei den Brokern für binäre Optionen hingegen bietet sie fast ausschließlich der Handel mit binären Optionen an. Dementsprechend bietet ein Forex-Broker den Handel in Währungspaaren an, während ein CFD-Broker darauf spezialisiert ist, Kunden CFD-Handelskontrakte anzubieten. Derzeit sind vor allem die sogenannten Allround-Broker im Trend. Es ist ein etwas umgangssprachlicher Begriff, der sich auf solche Broker bezieht, die grundsätzlich den Handel mit fast allen Finanzinstrumenten vorsehen. Ein solcher Allround-Broker würde daher den Handel mit Wertpapieren sowie mit Devisen, CFDs und binären Optionen anbieten.
Differenzierung nach Art der Auftragsabwicklung
Neben der Unterscheidung, welche Finanzprodukte die Broker zum Handel anbieten, besteht auch die Möglichkeit, die Anbieter insbesondere nach der Art der Orderausführung zu unterscheiden. In diesem Zusammenhang können die auf dem Markt vertretenen Anbieter in die folgenden fünf Hauptgruppen unterteilt werden: Dealing-Desk-Broker, Market Maker, ECN-Broker, STP-Broker oder Introducing-Broker. Der Unterschied zwischen diesen Brokern liegt in der Art der Auftragsausführung sowie in den Spreads, die für Sie als Händler den schwerwiegenden Kostenfaktor darstellen.
“Kurz gesagt, ein Broker ist nichts anderes als ein Finanzdienstleister, der wie Banken den Zugang zu Finanzprodukten ermöglicht, genauso wie FXGM. Wer als Anleger beispielsweise mit Aktien oder anderen Wertpapieren handelt braucht zwangsläufig einen Broker.”
Heißt das, das zum Beispiel der Aktienteil der comdirect auch ein Broker ist? Kenne mich da nicht so aus. Warum sollte ich mich bei fxgm anmelden?
Tach Astrid. 🙂 Deine Frage beantworte ich mit “Jein”. Comdirect ist in aller erster Linie eine Direktbank und deren Schwerpunkt liegt im Aktien- und Wertpapierdepot. Sie bieten zwar eine Menge Finanzprodukte an, aber deren Hauptgeschäft konzentriert sich da eher auf ein “Depot”.
FXGM dagegen ist weitaus günstiger, bieten zahlreiche Finanzinstrumente zur Analyse an und ist aufgrund deren Schnelligkeit mehr fürs traden geeignet.
Ich bevorzuge ganz klar broker, die eine desktop-software anbieten. Es ist tausendmal komfortabler, als webbasiert. Fxgm bietet sowas beispielsweise an.
Neben der richtigen Brokerwahl, sollte man auch den Aspekt der Erfahrung heranziehen. Es gibt Broker, die für Einsteiger geeignet sind, wie z.B. FXGM, GBEbrokers, und dann gibt es Broker, die spezielle Features für Profis haben, wie zum Beispiel XTB. Wie gesagt, eine Frage der Erfahrung.
Broker verdienen so dermaßen an Asche, unglaublich. Kleinanleger sollten ihre Finger vom Traden lassen, der Gewinner ist wie immer die BANK. 😉
Guter Artikel, danke. Ich lese mich auf diversen Blogs, Zeitschriften um in das Thema gescheit einzusteigen. =)
Sehr oberflächlich das Thema angerissen, aber doch sehr verständlich.